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7. 10. Von Rathsberg nach Marloffstein
Barnickels sind noch unterwegs und Brigitte macht einen Ausflug.
Aber wir übrigen Sechs trauen uns.
Der Wetterbericht ist zwar mies, aber es tröpfelt nur, als wir uns am Parkplatz
Rathsberg treffen. Und so bleibt es auch. Der Wind weht kräftig über die Höhe
und wir ahnen das herrliche Panorama, aber auch die frische Luft tut richtig gut.
So schwenken wir nach einer guten Stunde in den „Alten Brunnen“ ein und
genießen die gemütliche Atmosphäre und das gute Essen.
Beim Rauskommen regnet es und so sind Boggasch’s und Haendles nicht böse,
daß ein Auto vorsorglich vor der Tür steht.
Alex und Werner nehmen den Rückweg im Regen sportlich.
Und so war,s doch eine runde Sache.
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Regenwolken wechseln rasch |
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am Rand der Tongrube vorbei |
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Info Tongrube
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die Tongrube verlandet immer mehr |
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die Ampel am Kriegerdenkmal in Marloffstein ist rot |
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am Brunnen vorbei kehren wir ein |
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steht am Restaurant |
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und wir gleich auch, wenn alles aufgetischt ist |
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jetzt kann es losgehen |
23.9 Dechsendorf
Nachdem der
Wandertag vor einer Woche wegen zu großer Hitze ausfiel – trafen
uns stattdessen am Abend im Biergarten in Oberndorf- regnete es heute
morgen erst einmal tüchtig.
Wanderung mal wieder
nix? Nein, wir verschoben den Beginn auf 11 Uhr am Forsthaus.
Zuerst überraschten
uns eine Unzahl von Kanada-Gänsen, die von uns aber wenig Notiz
nahmen.
Schon kämpfte sich
die Sonne durch. Der Verkehrsübungsplatz für Schüler war taufrisch
renoviert. Leider kamen wir erst zum Ende der Schulung der
radfahrenden Kinder durch eine junge Polizistin.
Der Spielplatz auf
der anderen Seeseite war auch runderneuert.
Zum Schluss genossen
wir ausgiebig das gute Essen und das herrliche Wettet im
Forsthausgarten.
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was kommt denn da für eine Armada herangeprescht |
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offensichtlich nicht direkt von Kanada |
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ob die Kanada-Gänse von Nürnberg verjagt wurden? |
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und sie scheren sich nicht um uns |
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also gehen wir auch unserer Wege |
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die Eiche neigt sich zum See, vielleicht wird sie von den anderen Bäumen bedrängt |
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wird dieser in den See gefallene Baum wieder herausgeholt? |
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super gepflegter Verkehrsübungsplatz für Schüler, leider kommen wir etwas zu spät, die Übungen mit einer Polizistin sind gerade zu Ende gegangen |
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wir informieren uns |
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das Weihergebiet |
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Selfie im Forsthaus |
2.9. von
Kannberg nach Muggendorf
Heute gibt es
einen Bilderbuch-Wandertag: sonnig, nicht zu heiß, ein laues Lüftchen, was will
man mehr? Das Zusammentreffen bei Muggendorf gestaltet sich wieder mal ein
bisschen schwierig, aber bald sind wir doch auf die zwei Autos verteilt, die
uns hoch nach Kannberg bringen. Von dort geht es erst mal ein Stück den
Golfplatz entlang, dann immer auf dem „grünen Kreuz“ hinein in den schönen Wald
mit seinen tollen Lichtstimmungen. Ein paar Höhenmeter bleiben uns auch heute
nicht erspart, aber im wesentlichen geht es bergab, vorbei an moosbewachsenen Felsformationen
und ein paar kleinen Höhlen. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir das
Hauptziel des heutigen Tages, den Druidenhain. Werner gibt uns die nötigen
geologischen Erklärungen dazu und war sich auch nicht zu schade, die verschiedenen
Kalkstein-Varianten in handfesten Brocken als Anschaungs- und
Anfassungsmaterial bis hierher zu schleppen. Danke dafür! Mehr als die Geologie
beeindrucken uns aber die bizarren Gesteinsformationen und die Bäume, die
einzelne Felsen wie umklammert halten. Man kann sich schon vorstellen, dass dies
für etliche Leute ein besonders mystischer Ort ist. Bald geht es hinaus in die
offene wellige Landschaft, durch Wohlmannsgesees einen knappen km auf der Straße
und dann wieder auf der „roten Raute“ hinein in den Wald zu unserer verdienten
Schnapspause (von Jörg als innere Corona-Desinfektion deklariert). Es geht ein
ganzes Stück eben dahin und in einer kleinen Schlucht hinunter zum Parkplatz
und die letzten paar hundert Metern entlang der Wiesent zur Wirtschaft „Brückla“,
die ganz idyllisch direkt am Fluss liegt. Nach dem Mittagessen gibt es heute
eine ganz neue Variante: zwei Autos bringen alle Wanderer wieder hoch bis kurz
hinter Wohlmannsgesees, wo sich die Truppe in Heimfahrer und Nachmittagswanderer
trennt. Letztere wandern am Waldrand entlang zurück zum Druidenhain und von
dort den gleichen Weg wie am Vormittag hoch zum Golfplatz. Die Bank dort ist
einfach zu einladend, als dass man achtlos daran vorbei gehen könnte, aber
allzu lang dauert die „Sitzung“ nicht, denn es droht eine schwarze Wolke und
tatsächlich gibt es auch heute wieder ein paar Tropfen, die aber dem Ausklang
einer außergewöhnlich schönen Wanderung keinen Abbruch tun.
Und übrigens: ab jetzt gibt es für den Treffpunkt einen screenshot von google maps, Indianerehrenwort!
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Gemütlicher Anstieg
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Wandern nicht Golfen bei uns
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nun bergab zum Druidenhain
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Höhleneingang? Müsste man ausbuddeln um zu klären
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Druidenhain erreicht
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eine große Humanhistorie gibt es von Druidenhain nicht, aber die Geologie wird von Werner mit im Rucksack mitgebrachten Schwamsteinen aus Dolomit und mit Kalksteinen ohne Magnesium belegt
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und es wird über Wunder erzählt
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Steinbäume wie in Ankorwat
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Kulissen
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usw.
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wer von uns hat das hier gemacht?
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Dolomitsteinumgeben
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alle Wurzeln abgehackt? Nein, eine dicke Wurzel in der Spalte dahinter geht tief in die Erde
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mächtige Quader
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von Wohlmannsgesees hinter uns - nun nach rechts...
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... ein kleines Stück hinunter
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Einkehr bei gutem Essen in Muggendorf
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Abschied von vier Wandern auf der per Auto erreichten Höhe
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die Weiterwanderer nutzen den unglaublich schönen Tag (Dank an Führung!)hier noch zu fünft
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auch auf dem Rückweg gibt es wieder diese tollen Lichtstimmungen
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26.8. Rund
um die Moritzquelle
Heute müssen
wir der Sturmwarnung trotzen, denn der Wetterdienst hat wegen der Böen vor Waldspaziergängen
gewarnt. Aber wir sind alle heil und gesund wieder am Ausgangspunkt angekommen.
Wir starten an der Moritzquelle (für künftige Wanderungen: bitte Navi
einschalten!) und schauen uns erst mal die eindrucksvollen Sinterterrassen an,
wo laut Werner der Schacht einer uralten Erzgrube ist. Dann geht es eine Weile
bergauf, immer schön im Buchenwald, der vor den heftigsten Böen schützt. Wir
überqueren das Sträßchen nach Ortspitz und bekommen einen schönen Ausblick auf
den Hetzles und Umgebung. Um eine allzu heftige Steigung zu vermeiden, nehmen
wir ein Stück die Straße von Mittelehrenbach herauf und lassen uns auf der Bank
mit „Aussicht“ (leider schon seit sicher 10 Jahren zugewachsen) zum
wohlverdienten Schnaps nieder. Auf der Höhe verlassen wir die Straße und laufen
hinunter nach Ortspitz, wo es erst mal eine Erklärung dieses eigenartigen
Namens gibt. Nun immer auf nichtbeschilderten Wegen Richtung Seidmar, wo
nochmal einige Höhenmeter zu bewältigen sind, aber ein vorausschauender
Wanderer hat am Ende der Steigung eine willkommene Ruhebank hingestellt.
Seidmar lassen wir rechts liegen und wandern auf dem „blauen Kreis“ wieder in
den Wald hinein. Bald sehen wir rechts schon die Reste der Vorburg der ehemaligen
Burg von Leutenbach, dem sog. Burgstein. Diese ist zwar sehr gut beschrieben,
aber erhalten sind eigentlich nur der Burggraben und die zugeschüttete
Zisterne. Das Beste hier oben aber ist der Ausblick aufs Walberla und das
Wiesenttal. Ziemlich steil und holprig geht´s bergab zu unserem Ausgangspunkt
an der Moritzquelle, wo uns ein üppiges Picknick auf der bekannten Bank erwartet,
dieses Mal sogar mit richtigem Nachtisch in Form von Kaffee und Streuselkuchen
(sponsored by Alex).
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Moritzkapelle mit Sturmast
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am Sinterabhang
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daselbst; früherer Wasseraustritt
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Baumschlange
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Prost am Reservepicknickplatz
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ob die Einwohner von Ortspitz die Herkunft ihres Doppelnamens alle kennen?
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Sturmwandertag
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ins Gespräch vertieft, Weg rechts ab übersehen
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auf den Burgresten
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der Blick von der Höhe, dieses Mal mit Kapelle
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das wohlverdiente Picknick
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19.8. von
Hetzdelsdorf nach Hundshaupten
Versehen mit
den besten Wünschen und Grüßen von Brigitte aus Frankfurt treffen sich nach
bald einem halben Jahr (fast) alle Wanderer wieder in Hetzelsdorf, wobei sich
mal wieder herausstellt, dass der Treffpunkt „vor der Kirche“ recht weit
gefasst ist, denn so eine Kirche ist groß. Besonders diese in Hetzelsdorf, die
auch „Dom der Fränkischen Schweiz“ genannt wird, aber sie muss ja alle
Lutherischen von Obertrubach bis Pretzfeld samt Nebentälern versorgen. Bei sehr
angenehmen Temperaturen begeben wir uns auf dem „grünen Punkt“ vorbei am
Friedhof in den nach dem Regen frischen Wald, der uns auch erst kurz vor dem
Ziel wieder „ausspuckt“, das heißt, wir haben immer wunderbaren Schatten, aber
der Preis dafür ist die völlige „Aussichtslosigkeit“. Wir lassen später alle
Wanderzeichen beiseite, wagen uns auch mal in ein ausgesprochenes
Zeckenbiothop, kommen an einem ergiebigen Brombeerbusch mit sauren Beeren
vorbei und erreichen tatsächlich mit dem Mittagsläuten den Ort Hundshaupten, wo
wir (außer in Mostviel) die einzig offene Schänke des Trubachtals in Form der
Wildparkschänke im gleichnamigen Wildpark vorfinden. Wir bekommen angesichts
der überfüllten Parkplätze schon Angst um unseren reservierten Tisch. Der ist
zwar drinnen, aber dort ist es wenigstens dank eines kühlen Lüftchens recht
angenehm temperiert. Das Essen müssen wir selber aufschreiben, aber trotz Utes
Bedenken klappt das ganz gut und im Handumdrehen werden unsere Schnitzel und
Würste für einen mal wieder unverschämt günstigen Preis serviert. Das Abbrechen
der Wanderung am Mittag scheint sich zu einer richtigen Pandemie auszuwachsen,
denn keiner will sich mehr so recht auf die Socken machen, so dass flugs alle
vier Autos von Hetzelsdorf zurück bugsiert werden.
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Treffpunkt in Hetzelsdorf |
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markante Historie |
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Besichtigung |
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Stop im Schatten |
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immer schattige Wege |
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Navi-Kontrolle |
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Leichenfund unterwegs (Pathologie-Überstellung?) |
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hundertjähriger Kirschbaum? |
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Natur verziert Baumüberreste |
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Grünschatten |
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Südamerikanische Landschaft meint Dieter |
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Zaungäste-neugierig |
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Fotograf sieht immer mehr am Wegesrand |
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Hinunter zum Wildpark |
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Coronadokumentation |
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ebenso |
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Abschied von der gemeinsamen schönen Wanderung in Coronazeiten |
5.8. am Reifenberg
Man mag sich den Wanderkalender heuer gar nicht anschauen - da wo wir letztes Jahr schon 29 mal gewandert waren, sind es dieses Jahr ganze 10 mal. Aber es wird schon wieder werden. Wir treffen uns heute in Reifenberg und schlagen den Panoramaweg mit dem "roten Kreuz" ein, der immer auf halbem Hang mit wunderbaren Ausblicken auf das Wiesenttal Richtung Ebermannstadt führt. Teils ist es schattig, meist aber sonnig, aber das mit der Hitze geht gerade noch. In einem urigen Waldstück verlassen wir den Weg und bleiben im Schatten, wenden uns nach einer viertel Stunde hang-abwärts und kommen in Rüsselbach wieder auf den offiziellen Wanderweg. Diesem folgen wir zurück Richtung Reifenberg, in der nun schon stärker scheinenden Sonne und mit Aufstieg auch ganz schön mühsam. Wie soll es anders sein, direktemang mit dem Mittagsläuten kommen wir wieder in Reifenberg an und steuern unsere Autos hoch zum schattigen Parkplatz bei der Vexierkapelle. Die Gruppe muss ganz schön müde sein, denn statt des Pavillons mit Rundsicht beim Keller wird gleich der nächste Picknicktisch unterhalb des Kirchleins genommen. Die nachmittägliche "Runde" auf dem "grünen Längsstrich" Richtung Weilersbach wird noch kürzer, denn es erweist sich wieder, dass die angeblich so schattigen Waldwege wegen der hochstehenden Sonne gar nicht mehr so schattig sind. Aber was soll´s, wir können ja wieder in dieser schönen Ecke wandern.
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schattiger Buchenwald am Vormittag
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immer wieder tolle Ausblicke auf das Wiesenttal und das Walberla
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Picknick unterhalb der Vexierkapelle
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Alex sorgt für eine kleine Aufregung, aber der Wespenstich wird mit dem Wundergerät flugs hinweg gebeamt
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Nachmittagsweg Richtung Weilersbach
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24.6. Um den Judenfriedhof herum und zum Entlas-Keller
Nach langer Corona-Auszeit ein erstes Diewans - Treffen.
Leider gleich ohne Ute und Dieter, da Ute sich ein Knie böse verletzt hatte.
Wir
trafen uns - Alex, Werner, Ruth, Jörg und Ilse - um 16 Uhr bei großer
Hitze unterhalb des Juden-Friedhofs und Werner führte uns ortskundig
durch den angenehm
schattigen Meilwald und dann oberhalb des Judenfriedhofs zum Entlaskeller.
Der Friedhof war leider zu, aber wir konnten dann von oben einen Blick darauf
werfen.
Am Entlaskeller stießen Brigitte und Achim zu uns und wir genossen unser
Wiedersehen, das gute, kühle Bier und die Biergartenatmosphäre.
Hoffentlich bald wieder mal.
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Ruth verhaftet uns
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Vertiefungen, ehemalige Weiher zum Eisgewinnen im Winter sind zugewachsen und kaum zu erkennen
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Werner führt uns auf verschlungenen Pfaden
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zu uns bekannten Hindernissen
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mal steil bergauf und gleich wieder hinunter weil Zeit drängt
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und schließlich oberhalb des Judenfriedhofs
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von diesem Beobachtungsposten aus zu sehen
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und treffen uns schließlich alle beim Bier
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mit den heuer schönen Bierkrügen
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18.3. zu den Märzenbechern bei Leutenbach
Welch wunderschöner Frühlingstag und doch so traurig: die Corona-Krise zwingt uns auseinander, so dass jeder für sich bleiben muss. Ute und Dieter halten wenigstens die Fahne oben und wandern den eigentlich geplanten Weg zu den Märzenbechern bei Leutenbach. Wir beginnen dieses Mal an der beeindruckenden Steinernen Rinne und laufen den breiten Waldweg nach oben, wo uns am Wegesrand schon die ersten Frühlingsblüher erwarten: Lungenkraut, Seidelbast und Anemonen. Nach einer knappen halben Stunde sehen wir sie vor uns: die Märzenbecher im lichten Buchenwald. Hier natürlich nicht so spektakulär wie an der Aufseß, aber doch haben sich noch mehr Nester im Wald verteilt als letztes Jahr. Allerdings sind viele auch schon verblüht, also haben wir sie gerade noch rechtzeitig erwischt. Weiter geht es steil bergan vorbei an den massiven Felsklkötzen und oben erwartet uns die Sonne auf dem Weg über die Hochebene. Nach einer Stunde biegen wir rechts ab und kommen noch kurz vor der Straße auf den Dr. Georg Kreutzer Weg, an dessen Rand uns weitere Blümchen erfreuen: Veilchen weiß und blau und Schlüsselblumen. Es geht steil bergab und auf dem Kreuzwegpfad kommen wir wieder zurück zum Auto. Ein einsames Picknick beschließt diesen an und für sich sehr schönen und kurzen Wandertag. Bange schauen wir in die Zukunft: Wann werden mal wieder alle Diewans zusammen sein?
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die steinerne Rinne an der Straße zur Moritzquelle
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Immer wieder schön: das Walberla von hinten
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auch diese Kreatur freut sich an der Sonne
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Lungenkraut
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unscharfer Seidelbast
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...und die vielen Nester von Märzenbechern
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breitbeiniger Baum
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Felsgarten auf dem Weg nach oben
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vorfrühlingshafte Sonnenstimmung
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ein einsames Schlüsselblümchen
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Veilchen mit Marienkäfer
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ein mehr als überschaubares Picknick
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4.3. am Schießberg
und am Kanal in Hirschaid
Das ist mal wieder typisch heute: beim Wandern grau bis gruselig,
und kaum sind wir beim Absacker in Kersbach, kommt die Sonne raus! Wir parken
an der Lias-Grube bei Unterstürmig und lassen uns erst mal von Werner in die
Geheimnisse der Ammoniten einführen, die er hier gefunden hat. Wir halten uns
auch nicht sehr lange in dem interessanten Areal auf, das wir endlich mal im
Sommer genauer in Augenschein nehmen sollten, und ziehen hoch Richtung
Schießberg. Hier oben eröffnet sich ein weiter Blick über die Rettener Kanzel
und die Jägersburg nach Forchheim und in das mittlere Regnitztal, leider halt reichlich
getrübt (siehe eingangs). Ganz in der Nähe sehen wir das Dorf Schirnaidl; der
eigenartige Ortsname ist slawischen Ursprungs und kommt von slawisch cherny (=
schwarz), eine Anspielung auf die hier vorherrschende schwarze Tonerde. Nach ca
1 km biegen wir links ab und ziehen jetzt auf mäßiger Steigung den Berg hinauf,
bis wir oben wieder auf den „grünen Längsstrich“ stoßen, dem wir nach links
bergauf folgen. Hier ist aber schon länger niemand mehr gewandert, überall
liegen Bäume und Äste herum und das Vorwärtskommen ist sehr mühsam. Also lieber
wieder auf den breiten Weg unterhalb des Berges, so dass wir auch von der
keltischen Ringwallanlage nichts mitbekommen. Bald kommen wir wieder auf einen
Teerweg, und da es auch zu Nieseln anfängt, beschließen wir diesem auf dem
kürzesten Weg zu den Autos zu folgen. Jetzt ist Programmpunkt Nr. 2 dran, die
Einkehr bei Werners „Cousin“ Kraus in Hirschaid. Anders als in unseren
sonstigen Wirtschaften ist hier der Bär los, aber wir bekommen trotz
vergessener Reservierung unseren siebener Tisch und Jörg endlich mal wieder
sein Kesselfleisch. Teil 3 ist die Nachmittagswanderung am Kanal entlang und
durch die Flussauen der Regnitz, wobei wir ohne Schnaps-, Schokoladen-, Lied-
und Pinkelpause die 5,3 km in der Rekordzeit von gut einer Stunde schaffen.
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unser Treffpunkt an der alten Liasgtrube
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an der Stelle hat Werner die folgenden Ammoniten gefunden
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hier sind sie
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diese Tafel gehört auch zu dieser Stelle
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Wegabweichlerinnen
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ja und wo weicht denn der mit dem Fotoapparat aus
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Kätzchen tummeln sich hier in der Liasgrube auch umher
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Freizeitstudien
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diese Kirche ist sehenswert , wo? Nicht zugehört?!! Nachlesen!
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Zeit- und Wegkontrolle
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das wär doch was. mit elektrischem Licht und Mansarde, Schneemobil für den Winter wünscht sie sich hier
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der Türgriff ist beneidenswert einfach
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Baumleiche umhüllt sich mit Moos
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auch hier so eine Leiche mit neuer Frisur
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wieder zur Liasgrube zurück
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und noch ein Bild an dieser Stelle , weil so schön
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am Aussichtspunkt in der Liasgrube
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und hier der Teil links, die Bäume am Horizont sind höher geworden und verdecken Kirche etc.
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die neue Liasgrube, wo noch abgebaut wird (aus Faulheit nur ein Bild durchs Autofenster)
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hier haben wir gegessen
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für Werner, weil so schön |
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einziges Bild vom Nachmittagsweg: in den bemoosten Regnitzauen
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hier sind wir eingekehrt
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26.2. Naturhistorisches
Museum in Bamberg
Langsam dürfen wir uns wohl Diekuwans (für
Diekulturwanderer) nennen, denn heute gibt es schon wieder ein kulturelles highlight
der Gegend, das Naturhistorische Museum in Bamberg. Wir fahren mit der Bahn und
machen uns gleich auf dem Weg zu unserem ersten Ziel, der Heilig Grab Kirche im
Häckerviertel. Dies ist die Klosterkirche des gleichnamigen Klosters, ein
schlichter, aber schöner gotischer Bau, interessant v.a. die alten Holztafeln,
auf denen die Entstehung des Klosters beschrieben wird. Das Kloster selbst wird
noch von Nonnen bewohnt, die durch ihre Paramentenstickereien in der ganzen
Diözese bekannt sind. Weiter geht´s – teilweise in der Sonne – nach einem Cappu
beim Italiener zu den folgenden Bamberger Geheimnissen: Rosengasse als
ehemaliger Straßenstrich, Brunnen am Maxplatz mit den Bronzefiguren von
Heinrich, Kunigunde, Bischof Otto, Kaiser Konrad und König Max 1. von Bayern,
die Humsera (Marktfrau) und zwei Besonderheiten am barocken Brückenrathaus.
Genau wie bestellt kommen wir um 12.30 beim Eckerts, dem besonderen Gasthaus
direkt in der Regnitz, an. Die
Bauhaus-Ausstattung ist schon mal was anderes als unsere üblichen Gaststätten
und auch das Essen (z.B. Kakaonudeln) ist recht apart. Jetzt aber ganz schnell
am Fluss entlang zum Museum, wo wir für 14 Uhr eine Führung bestellt haben.
Diese ist dem interessanten Museum sehr angemessen – wissenschaftlich, aber
durchwegs verständlich werden uns die zahlreichen Fossilien aus dem
Wattendorfer Steinbruch erklärt, ehe wir in den sehenswerten historischen
Vogelsaal gehen. Dieser zeigt nicht nur Exemplare aller möglichen Vogelarten,
sondern auch Wachsnachbildungen von Apfel- und Birnensorten, die es alle längst
nicht mehr gibt. Ganz aktuell werden wir auf das Verschwinden dieser Arten
hingewiesen, Ursache für so manche Allergien. Ebenso aktuell und ideologiefrei wird
das Biber- und Wolf-„Problem“ behandelt. Es ist recht spät geworden, außerdem
wettermäßig scheußlich, also machen wir uns direkt auf zum Bahnhof (außer
unseren Leckermäulern, die noch beim Storath vorbei schauen müssen), von wo uns
die (verspätete) S-Bahn wieder nach Hause schaukelt.
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in der Heilig Grab Kirche
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Bilderreihe: Simon und der Teufel
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ein Bild davon
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Achtung: meldet Eintritt
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am Häckermuseum vorbei
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Jugendstilfassade ...
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Erinnerung: Bierstadt Bamberg
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Cappuccini - Strecke
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Gasse des ehemaligen Leichten Gewerbes
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am Maxbrunnen
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Kunigunde anmutig
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Marktfrau Humsera etwas gegenteilig
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die Marktstände gibt es hier heute noch
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am Hafenkran
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schräg muss man hier hineingehen
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gleich näher an dieser bemalten Seite
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Putte und Bein
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andere Seite: "Rache"? des Künstlers: die vier milchzugebenden Organe der Dame
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im Gasthaus "Eckerts" kehren wir ein
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der eckige Tisch bei Eckerts
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zum Naturkundemuseum von dieser Seite aus
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hier geht`s hinein
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toller historischer Vogelsaal im Naturhistorischen Museum
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und Blick von oben
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Kollege treibt sich auch hier herum
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Urnen seitlich erinnern an das früheren "stillen" Platz
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"Ausschiffung" in Kersbach, glücklicherweise hat der Regen uns den Tag über nahezu geschont!
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19.2. im Lillachtal
Heute regnet es mal wieder, aber wir wollen nicht schon
wieder absagen, also verschieben wir die Wanderung auf den Nachmittag. Wir
treffen uns direkt an der Klosterbräu in Weißenohe und lassen uns in dem recht
lauten Gasthaus erst mal eine Haxe schmecken, die uns dieses Mal von einem
charmanten Inder serviert wird – auch mal eine neue Variante. Danach geht´s
kurz in die Kirche, die ebenso wie die großen Klostergebäude angesichts der
höchstens neun Mönche, die mal hier untergebracht waren, völlig
überdimensioniert ist. Jetzt aber ist die Wanderung im immer wieder schönen
Lillachtal dran, heute vielleicht schöner als je, denn das Flüsslein führt sehr
viel Wasser, so dass die Sinterterrassen richtiggehende Kaskaden bilden. Daas
Naturschauspiel hier kann sich heute durchaus mit Konkurrenten wie den
Plitwitzer Seen messen. Oben an der Quelle angekommen können wir auch hier
bemerken, dass die Schüttung weit größer ist als im Sommer. Auf dem „gelben
Kreis“ geht es danach noch ein Stück höher hinauf in den Wald, der Weg wird
jetzt schon sehr schlammig, aber bald sind wir auf einem gepflasterten
Flurbereinigungspfad und es eröffnet sich ein toller Blick auf das Lillachtal
hinüber zum Weinberg bei Gräfenberg. Hin und wieder kommt sogar sehr zaghaft
die Sonne heraus, so dass wir froh sein können, uns heute doch noch ein
bisschen bewegt zu haben.
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im der Klostergaststätte beim Espresso
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es geht in die Klosterkirche
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der wohlbekannte Eingang
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wir sind genau so viele wie die maximale Anzahl von Mönchen in diese Kirche
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der Asam- Seitenaltar
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wie der Herr so das Geschärr
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Ausmarsch der Kirchgänger
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unter diesem Heiligen hat Ruth Blutstropfen auf dem Boden entdeckt
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die Lillach hat viel Wassert
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dito
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Bemühungen um das Liederbüchlein
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Nieswurz
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der schönste Blickpunkt
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und heute ist sogar die von Jörg gewünschte Badenixe da!
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und die züchtige Version
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wir verlassen die nun historische Stätte
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der Ornatenton als Quellenaustritt für Nichtgeologen
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das geologische Lillachbett
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an der Quelle
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aus Sicht der Quelle
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Blick über Dorfhaus zum Weinberg
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dieses Mal ist das Wunschhaus von Ute und Jörg sogar schon renoviert
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sowas darf da nicht verlassen liegen
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hochauffragend
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ehemals ausgebrannt wieder im strahlenden Sonnenschein
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an der Straße ein individuell angefertigtes Ruheplätzchen , War eine schöne regenlose Wanderung, von Dieter mit Wettergott gut ausgehandelte Wanderzeit in dieser sonst regentristen Zeit
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5.2. Synagoge
Ermreuth und Wanderung auf der Regensberger Höhe
Heute haben wir uns mal ein ganz anderes kulturelles
Highlight ausgesucht, nämlich die Synagoge in Ermreuth, durch die uns Frau
Nadler sehr sachkundig geführt hat. Wir bekamen eine Fülle von interessanten
Informationen zu hören: das Gebäude selbst wurde nie zerstört, aber es wurde
vor der Renovierung 1995 zu allen möglichen Dingen zweckentfremdet, z.b. als
Lagerhaus. Im Zuge der Renovierung wurde so allerhand entdeckt, von
Gebetsbüchern bis hin zu Resten eines Laubhütten Festes. Wir wurden auch mit
dem jüdischen Leben in solch einem Dorf vertraut gemacht, z.B. dass die Buben,
und nur diese, schon mit 4 anfangen, Hebräisch zu lernen, um mit 13 schon die
Thora lesen zu können. Zum Schluss führte man uns noch zu der Ausstellung auf
der Empore, aber da war es uns schon so kalt, dass wir gar nicht mehr richtig
zuhören könnten. Da kam die Wärme Wirtsstube in Regensberg gerade Recht und mit
Hilfe von Tee und Suppen kamen wir bald wieder auf die richtige
Betriebstemperatur. Heute scheint schon den ganzen Tag die Sonne, also nichts
wie hinaus, doch zuerst Mal in die kleine ehemalige Burgkapelle mit ihrem
Nothelferaltar. Zwar haben wir diese Vierzehnheiligen schon hundert Mal
kennengelernt, aber es ist doch gut, dass Ute die und wieder Mal im einzelnen
vorstellt. Nun aber hinauf auf die Höhe, immerhin höher als das Walberla, und
v.a. in die Sonne! Zuerst ist der Weg sehr matschig, aber er wird bald besser
und der warme Sonnenschein und der herrliche Blick lassen uns locker darüber
hinweg sehen. Kurz vor der Dreifaltigkeitskapelle an der Straße nach Kasberg
verlassen wir den blauen Kreis, wenden uns nach rechts Richtung Rangen, vorbei
an einem der tollsten Schnaps Holzstöße, aber die Buddel bleibt heute im
Rucksack. Vom Sträßchen aus wieder nach rechts auf das blaue Kreuz, dann noch
etwas im Schatten, wo ein Hauch von Schnee liegt (der einzige heuer?) und schon
haben wir wieder den Blick über das Walberla hinweg auf die ganze vordere
fränkische Schweiz vor uns, trotz kahler Bäume grandios! Da kann man sich doch
nur darauf freuen, wenn in den nächsten Wochen auch noch das eine oder andere
Blümlein den Kopf heraus reckt.
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die Synagoge, mit "Thora-Anbau"
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Alex hat auf diesen Blickwinkel hingewiesen
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"nicht reformierte" Bima, Thora-Lesepult
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immer beim Eingang in eine jüdische "Behausung"
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Zahlen bei Hötzelein, Regensberg
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Kapelle St Margareta, Überbleibsel der Burg Regensberg
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zuviel Sonne und Schatten!
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die Heilige St. Margareta
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Gegenblick
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wieder festen Boden unter den Füssen
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schon grünlich schimmernder, aber sehr steiniger Acker
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noch kein grün in den Eichen- und Buchen-Blätterwäldern
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rechts fällt nachträglich auf: ein Bäumchen mit Blüten, daher Rätsel, was es ist
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die Straße führt rechts Richtung Kasberg an der Dreifaltigkeitskapelle vorbei
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Holzkreuzweg
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Holzuhr, einmal am Tag richtig: Viertel vor eins
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Vorhut wartet auf Nachhut und Schneereste
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Pfützen-Idyll
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Übungsgehen mit Einjährigem, schöner Sonnentag. sehr gut vorbereitet!
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29.1. Erlanger
Geheimnisse
Die letzte Januarwanderung, und mal wieder so ein
nasskaltes Schmuddelwetter. Na ja, die Entdeckung einiger Erlanger Geheimnisse aus
dem neu erschienenen Büchlein sollte ja noch gehen. Wir treffen uns also bei
der Erlanger Feuerwehr und laufen gleich mal gut 100 m zurück zum Brückkanal,
den es tatsächlich nicht nur bei Feucht, sondern auch bei uns gibt. Hunderte
mal vorbei gefahren und erst jetzt entdeckt, genau dafür ist das rote Büchlein
ja da. Das nächste Geheimnis ist das Grab eines schwedischen Freundes des
bekannten Literaten Platen, eine interessante Geschichte, die zeigt, dass
Erlangen schon vor 200 Jahren recht global war. Über die Rückert Birke - jetzt
nur noch ein riesiges Efeu Ungetüm mit seiner traurigen Geschichte - geht's zur
Martinskirche, der ältesten von Erlangen, die aber leider zu ist, so dass wir
uns mit der lustigen Geschichte vom Verschwinden und Renovieren der
Martinsfigur begnügen müssen. An den Resten der alten Stadtmauer bekommen wir
die Herkunft der Löcher in den Steinen erklärt und dann führt uns Werner noch
zu einem Zollhäuschen bei der Kopfklinik, das am Brucker Tor stand, dort
abgebaut und hier wieder aufgerichtet wurde, schon krass. In der Hautklinik
schauen wir uns die Moulagen an, das sind teils schaurig anzuschauende
Wachsnachbildungen von Hautkrankheiten, und dann ist es höchste Zeit fürs
Essen. Also noch einen km durchs Schwabachtal zur Blauen Traube des
Turnerbundes, wo es zwar die umfangreichste Speisekarte ever gibt, aber das
Essen ist teilweise etwas eigenartig zubereitet und auf jeden Fall viel zu
viel, so dass es auch wieder nicht schön ist. Jetzt schlägt aber das Wetter mit
heftigen Regen- und Graupelschauern zu, so dass wir hier abbrechen und mit dem
Bus in die verschiedenen Richtungen stoben. Allein Alex und Werner trotzen der
Witterung und entdecken für uns mit der „Bienen-Frau-Rückert“ im Egloffsteinschen Palais noch ein Geheimnis,
das nicht einmal im Büchlein verzeichnet ist.
Ingesamt lohnt es sich sicher sehr, auf die beschriebene
Weise einige unbekannte Schätze unserer Heimatstadt zu „heben“, aber bitte dann
bei angenehmeren Temperaturen.
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Röthelheimgraben, wo heute Autos waren früher Schiffe
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weiter geht es zum Friedhof nahe bei
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am Kernellgrab, Schwedenfreund von Platen
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Grab der Rückert-Kinder
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die Inschrift von 1834
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Die später hinzugefügte Tafel am Baum
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das von Alex und Werner entdeckte Geheimnis im Egloffsteinschen Palais (stand früher im Botanischen Garten)
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....
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Eingang zum Friedhof mit der Martinskische
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Martinskirche
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an der Stadtmauer im Saugraben
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Mauersteine teilweise aus Sparsamkeit nicht glatt an den Außen- und Innenseiten
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weiter Richtung "Hupfla"
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Briefkasten-Unikum
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gleich wird das Rätsel gelöst
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die Inschrift
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die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt von hinten
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und von vorn, sehr langer Bau, also genügt ein Teil als zukünftiges Mahnmal
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das große Klinikum naht
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Eingang des Klinikums, im ersten Stock befindet sich die Hautklinik
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dort die Moulagen
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klar, wer hier in diesem Haus wohnt
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Kampfende mit riesigen Portionen
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22.1. von Trailsdorf
nach Rothensand
Eigentlich kann man heute bei diesem Wetter keinen Hund hinter
dem Ofen vorlocken – nicht aber die Diewans, die lässt das im Wortsinne „kalt“.
Wir treffen uns also am Röthweg in Trailsdorf und setzen uns gleich auf den
7-Flüsse-Weg. Schon auf den ersten paar hundert Metern zeigt sich, dass auch
ein Wetter wie heute seine Reize hat: die Hügel verschwimmen mit ihren feinen
Konturen im Hintergrund, die Felder zeichnen sich bei ganz feinem Raureif
scharf von den Wiesen ab und die Hecken am Wegesrand sind von eben diesem Reif
leicht überzuckert. Es geht mit leichtem Schwung sanft bergan und bald sind wir
im (im Sommer sicher ganz dichten) Buchenwald. An einer Weggabelung begegnet
uns wieder mal solch ein Totenstein, wie wir ihn schon in Veitsbronn
kennengelernt haben: Hier wurden die schweren Särge auf ihrem Weg von den umliegenden
Dörfern zur Pfarrkirche nach Seußling abgelegt und der Trauerzug durfte mal
kurz durchschnaufen. Alles sieht so aufgeräumt aus, so dass sich leider auch
kein Stamm oder Stumpf für unsere Schnapspause findet, so müssen wir letztlich
mit einem kleinen Stümpflein Vorlieb nehmen. Dieses Mal hat Brigitte auch
wieder ein schönes Liedchen für uns ausgesucht. Innerlich sind wir ein bisschen
aufgewärmt und so geht es die letzte halbe Stunde mit Schwung – vorbei an einer
noch intakten Marter beim großen Eichenbaum – nach Rothensand in die Wirtschaft
Fischer. Hier ist es v.a. schön warm, man isst gut und mal wieder so
unverschämt billig: 7 € für ein großes Schnitzel, wie machen die Leute das
bloß? Es hilft nix, irgendwann müssen wir wieder hinaus in die Köldn, brrr,
aber auch der Rückweg hat wieder seine Reize: Es geht jetzt meist auf dem
Sträßchen, teils aber auch auf Feldwegen (wie gut, dass der Matsch heute
gefroren ist!), nur durch Felder, die sich zu einem breiten Tal hin öffnen.
Zurück bei den Autos sind wir aber ganz schön froh, ins Warme zu kommen, denn v.a. die Fingerspitzen fangen nun schon gscheit zum Frieren an. Wie auch immer:
wir haben uns auch in dieser unwirtlichen Jahreszeit wieder mal gut ausgelüftet und
prächtig unterhalten.
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die Vormittagswanderer stellen einen Wagen hier in Rothensand ab und fahren mit Brigittes Auto nach Trailsdorf
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in Trailsdorf treffen wir uns alle
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mit Weitsicht ist heute nicht viel los
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dafür aber viel Rauhreif
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z.B. nah betrachtet
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Sargruheplatz bzw. für die Träger ...
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nah betrachtet: außer dem Kreuz weitere Schriftzeichen von Moos bedeckt
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Vorhutstop wegen Kreuzung
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da verdeckt doch etwas das Objektiv, Abhilfe naht
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jetzt ist das Objektiv wieder frei
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Wald und Flur ohne Sonne
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näher
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und ganz nah
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und wieder "Weitsicht"
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"Süßes Herz Mariä sei meine Rettung!"
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Ankunft in Rothensand
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ohne ..
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der Wirt hat geknipst und jemand ist verdeckt, deshalb zwei Fotos. Gut gegessen und schön gewandert, danke!
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das einzige Bild vom Rückweg: die Natur ist doch die beste Künstlerin
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15.1. Von Hannberg
nach Röttenbach
Heute gibt es mal wieder tolle Sonne, auch wenn es in der
Früh noch sehr frisch ist. Wir treffen uns an der Wehrkirche in Hannberg und
werden gleich von unserer Führerin Frau Hofmann zu einer einstündigen Führung
begrüßt. Wir erfahren allerhand Neues über dieses Wahrzeichen, an dem wir sonst
auf der Autobahn immer achtlos vorbei fahren. Die Anfänge in der einfachen
romanischen Ölberg Kapelle, der gotische Chor mit eindrucksvollen Heiligenfiguren
und natürlich der imposante Wehrbau dieser drittgrößten Kirchenburg in
Deutschland. Voll mit diesen Eindrücken machen wir uns auf den Weg, vorbei an
einigen alten Bierkellern, aber wegen des einzigen Autobahnübergangs leider
viel auf der Straße. Diese verlassen wir in Röhrach und kommen nach einem
Schwenker an die Straße nach Röttenbach, von der wir aber an den Karpfenweihern
bald wieder abbiegen können. Nach dem längst fälligen Schnaps-Baumstamm müssen
wir auch nicht lange suchen und tatsächlich wird heute nach langer Zeit nur dank
Werners Vorlage mal wieder ein Lied geschmettert - liebe Notenwarte, das könnt
ihr doch nicht auf euch sitzen lassen! Leider geht es dann ganz unwandermäßig
nur durch Gewerbe- und Wohngbiete zu unserem heutigen Gasthaus Sauer, wo wir
wieder sehr gut bedient werden (Schnitzel- und Schäufeleesser sind bei diesem
Angebot selber schuld!) Ein Drittel der Gruppe verlässt uns für unseren
Rückweg, der viel schöner als am Vormittag durch Wald- und Weihergebiet führt.
Wir kommen sogar noch – wie von Werner gewünscht – durch Niederlindelbach und
können von dort aus nochmal die sich nähernde Kirchenburg bewundern. Bei
Werners früherer Schule spitzen sogar schon die ersten Schneeglöckchen heraus
und um viertel vor vier sind wir bei 15 Grad Außentemperatur tüchtig aufgewärmt
wieder bei den Autos. Wieder mal ein Schmankerl unserer an Kulturschätzen ach
so reichen Heimat.
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Wehrkirche in Hannberg
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Blick vom Eingangstor |
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wir hören im barocken Innern andächtig zu
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die originale Pieta ist in Hammerbach
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die "ursprünglichen" Heiligen nun in Folge
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die drei ...
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nicht die Hirten, sondern die Drei Könige bringen Weihrauch usw
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Kerzenengel aus Nürnberger Werkstatt
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seltener Hl. Ignazius am Seitenaltar
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Deckenfresco: Maria Himmelfahrt mit Hanndorfern
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Jünger am Ölberg in der Seitenkapelle
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im Wehrhof
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das Pfarrgebäude von der Seite
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und mit Eingangsseite
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wegen Werner: Gang über den Friedhof
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Richtung Rohrach
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Achillessehnen-geschädigt müsste man sein - dann wäre man vielleicht auch mal Hahn im Korb
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Rotkäppchen und Alex schenken ein
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Einkehr in Röttenbach
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beim Espresso
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auf dem Weg nach Niederlindelbach
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ditto
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Weiher wohin man schaut
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Hannberg rückt näher
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der markante und von weithin sichtbare Turm der Kirchenburg
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Bildunterschrift hinzufügen |
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die Kanadagänse breiten sich auch hier aus - zu faul, um weiter nach Süden zu ziehen
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Werner vor seiner alten Schule
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Toreingang zur Wehrkirche
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modern und alt - ein letzter Blick zurück
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8.1. am Hetzles